Dienstag, 7. Januar 2014

A light in the dark.





Das Leben hat seine schönen und häßlichen Seiten. Manchmal scheint es uns so als wäre alles perfekt, es läuft einfach und wir fühlen uns so als könnte uns nichts und niemand unterkriegen. Aber meinstens hält dieses Gefühl nicht für lange an, es passieren schlimme Dinge die wir nicht erwartet haben,  sie lassen uns in eine Stimmung verfallen, in der wir nur noch negativ denken und auch wenn uns dann Gutes geschieht, können wir dies gar nicht richtig genießen. Ich finde man sollte sich darauf einstellen, dass Schlechtes passieren wird, aber dabei sollten wir auf keinen Fall die guten Ereignisse, die uns bevorstehen, vergessen. Man muss lernen positiv zu denken auch in den schlechten Zeiten. Das funktioniert nicht immer, aber manchmal hilft es auch in einem dunklen Tunnel, das Licht des Ausgangs, der einen wieder in bessere Zeiten führt, im Blick zu haben.


Donnerstag, 2. Januar 2014

"Egal wer zuletzt lacht, wichtig ist das schönste Lachen..." {Listen to Gerard}

Irgendwann habe ich ihn auf Youtube entdeckt. Hauptsächlich weil er ein Lied zusammen mit OK Kid gemacht hat, die ich eh schon liebte. Also fing ich an ihn immer wieder zu hören und verliebte mich dabei in seine Texte, seinen österreichischen Akzent in der Stimme und einfach seine ganze Art Musik zu machen.



{Wer?}
Gerard. Füher Gerard MC. Eigentlich Gerald Hoffmann. Geboren 1987, in Österreich. Diesen Herbst hat er sein Album BLAUSICHT herausgebracht. Eigentlich macht er aber schon Musik seit er 16 ist. Eine Schande, dass ich ihn erst vor ein paar Monaten entdeckt habe.

{Klingt?}
Deutscher bzw. östereichischer Rap. Irgendwas hat er in seiner Stimme. Freunde von mir sagen, dass sein Rappen nicht immer auf den Beat passt, aber mir ist das egal. Mir gefällt das was er macht und wie ers macht, vielleicht gerade deshalb.



{Inhalt?}
Er rappt irgendwie über das Leben, manchmal über ganz alltägliche Situationen. Die verwebt er dann aber so mit seinen philosophischen Gedanken, Feststellungen und Ansichten, dass ich es gar nicht so genau beschreiben kann. Seine Texte sind auf jeden Fall ernst, er will damit etwas aussagen, auch wenn man vielleicht erst nach vermehrten Hören dahinter kommt, was das genau ist.



{Emotionen?}
Beim ersten Mal Hören verspürte ich ein seltsames Gefühl: der Beat, seine Stimme und vor allem der Text haben mich sofort berührt und ich konnte nicht anders als mir das Lied wiederholt anzuhören. Irgendwie haben mir seine Lieder immer wieder etwas mitzugeben, etwas das genau auf meine momentane Situation passt. Seine Musik bringt mich zum Nachdenken und manchmal hilft es mir einfach nur seine Texte durchzulesen, weil ich weiß, dass diese Gedanken, die er dort auf Papier gebracht hat, echt sind, jedenfalls scheint es mir so. Er ist mit seiner ganzen Musik einfach so authentisch und vielleicht liegt es daran dass sein Text nicht immer auf den Beat passt und manche Wörter sich durch sein Östereichisch einfach ganz anders anhören. Und ich glaube einfach, dass genau diese Kleinigkeiten sind, die ihn für mich zu einem ganz besonderem Künstler machen.



Mittwoch, 1. Januar 2014

The same procedure as every year.



The same procedure as every year. Silvester. Neuanfang. Vorsätze. Zukunftsgedanken. Motivation. Kurzweilig steigender Optimismus. Es ist doch jedes Jahr das gleiche. Man nimmt sich vor alles besser zu machen. Und was wird daraus? Die eigenen Vorsätze überleben vielleicht gerade noch so den Januar und dann ist schon wieder die Luft raus. Jeder von uns weiß das und trotzdem machen wir uns fast alle jedes Jahr Gedanken darüber, was wir uns nun zum kommenden "Neuanfang" vornehmen. Ich kann das ja verstehen, durchaus sogar. Ich sitze doch selber immer wieder Ende Dezember da und schreibe eine Liste, zumindest in Gedanken, was ich ändern möchte und was nicht. Aber warum brauchen wir dafür Silvester? Diese Liste könnten wir uns doch theoretisch jeden Tag machen, sie immer wieder ändern wie wir wollen, sodass wir es vielleicht irgendwann mal hinkriegen, einen Vorsatz umzusetzen. Ich denke einfach wir brauchen dieses eine Datum an dem wir Menschen uns festklammern können. Vor dem wir uns in Gedanken sagen können "Danach wird alles besser."
Ist das nicht irgendwie krank? Aber die Menschheit hat sich nunmal daran gewöhnt. Ich möchte mit diesem Text keinesfalls entmutigen und sagen, dass man das, was man sich vornimmt, nicht schaffen kann. Sondern viel eher möchte ich sagen, dass man kein bestimmtes Datum brauch, um damit anzufangen etwas zu verändern. Beginn einfach jetzt, egal ob es Silvester ist oder nicht.

(Trotzalledem wünsche ich euch ein frohes neues Jahr. Ich hoffe ihr hattet ein schönes Silvester. Meins war nahezu perfekt. Mit ein paar von den besten Leutenund  einer Hammerstimmung, an einem genialen Ort.)

Dienstag, 17. Dezember 2013

"Und mach nichts, wirklich nichts der anderen Leute wegen. Und werd meine, nicht die Träume anderer Leute leben."




Aus all den Gedanken, Meinungen , Perspektiven, aus der Freude, der Trauer und der Sehnsucht webt sich ein dichtes Netz, welches mich immer wieder verwirrt. Es versperrt mir die Sicht und ich kann nicht mehr durchblicken. Man verliert so leicht das Ziel vor Augen, wenn man von so vielen wichtigen und unwichtigen Dingen abgelenkt wird. Manchmal muss ich einfach mal meine Augen schließen und mich darauf besinnen, was wirklich relevant ist, um weiterzukommen: meine Träume, Wünsche und Ziele. Die ist manchmal schwer und es kann sein, dass es egoistisch klingen mag, aber dieses ganze "auf sich selber achten" soll ja nicht bedeuten, dass man seine Mitmenschen außen vor lässt, sondern, dass man nicht vergisst, wer man selbst ist. Denn dies sieht man heutzutage nur leider all zu oft.